Die Direktion

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Die Direktion für Entwicklungszusammenarbeit und humanitäre Angelegenheiten

Seit 1980 bildet die Entwicklungszusammenarbeit eine der Säulen der luxemburgischen Außenpolitik. Seit 2009 investiert das Großherzogtum, 1% des Bruttonationaleinkommens (BNE) in die Entwicklungszusammenarbeit. Damit gehört Luxemburg zu den fünf entwickelten Volkswirtschaften mit den größten Anstrengungen in diesem Bereich. Die luxemburgische Entwicklungszusammenarbeit setzt auf gezielte Partnerschaften und beruht auf den Kernprinzipien Zuverlässigkeit, Engagement und Kompetenz. Sie stellt sich in den Dienst der Beseitigung der Armut, insbesondere in den weniger entwickelten Ländern, und handelt im Geist der nachhaltigen Entwicklung.

Mit Hinblick auf Effizienz und Wirkung verfolgt die Entwicklungszusammenarbeit eine Politik gezielter Einsätze in einer begrenzten Zahl von Partnerländern.

Die geografischen Entscheidungen im Hinblick auf die luxemburgische Entwicklungszusammenarbeit stützen sich auf den Index der menschlichen Entwicklung des Entwicklungsprogramms der Vereinten Nationen, aber auch auf Erwägungen im Zusammenhang mit regionalen Ansätzen und unsichere Situationen. In diesem Zusammenhang führt Luxemburg die mehrjährigen indikativen Programme zur Entwicklungszusammenarbeit (PIC, Programmes indicatifs de Coopération) mit insgesamt sechs "Partnerländern" durch, von denen fünf in Westafrika liegen. Daneben werden Projekte in sieben weiteren sogenannten "Projektländern".

Die vorrangigen Einsatzbereiche sind Bildung (einschließlich beruflicher Ausbildung und Eingliederung), Gesundheit und lokale Entwicklung.

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